Der Lachsschinken war mein 1. brauchbarer selbstproduzierter Schinken. Das ist schon länger her.
Die Meinung von Freunden zu allen Produkten war freundlich aber zum Lachs besonders freundlich.
Trocken- nasspökeln usw. sind ja wie Eulen nach Amsterdam tragen.
Inzwischen hat sich bei mir einiges verändert. Ich bin mit der für mich neuen Technologie sehr zufrieden.
Ich stelle deswegen das Prozedere ins Netz. Leider habe ich davon keine Bilder. Wenn ich Ostern gewusst hätte, dass ich bei euch einsteige, hätte ich das gemacht, aber ich bin kein Esotheriker und kann mich an die Zukunft nicht erinnern.
Ich hätte gern euere fundierte Meinung bzw Erfahrung insbesondere wenn schlechte Erfahrungen bei euch vorliegen.
Anbei das Produkt in Text und Bild(Weihnachtsschinken klassisch)
Lachsschinken 2013 Ostern
Kamm ca. 4 kg gefrostet aus der Metro gekauft.
Gewürze:
Angaben in g/kg
2g schwarzer Pfeffer
2g Wacholderbeeren
1Teel. Knoblauchgranulat
5g Rohrzucker
1 Scheibe Kiwi
1 Scheibe Ananas
Salz:
20g NPS
20g Meersalz
Zubereitung:
Lachse auftauen und halbieren und waschen.Wurstband zum aufhängen am oberer Rand durchziehen und verknoten
Mit Küchenkrepp vor-trocknen
In Kühli auf Malergitter oder Metallrost 24 h trocknen umdrehen und nochmals 24 h trocknen.
In 15 ner. Schinkennetz ziehen.
Mit Pökelmischung und Gewürze sehr zügig in das Vakuum schicken.
Bei 4°C 10 Tage ziehen lassen, alle 2 Tage umdrehen.
Aus dem Vakuum nehmen abwaschen.
Analog im Kühli zwei Tage trocknen.
5 Tage mit Buchenmehl 8h kalträuchern. Bei niedrigen Temp. (Frostgefahr) zwei Tage länger.
Aus den Rauch nehmen bei Raumlufttemperatur 6 h athmenlassen
Wieder in das Vakuum ziehen und bis 4 Wochen bei 4°C reifen lassen.
Danach portionieren bzw. Portionen die in den nächsten 4 Wochen verdunsten sollen vakuumieren
Was länger bevorraten werden soll einfrosten.
LG Peter